«Privatdetektiv Philip Marlowe wird vom greisen General Sternwood beauftragt, einen Erpressungsfall zu lösen, in den seine leichtlebige Tochter Carmen verwickelt ist. Die Ermittlungen führen Marlowe auf die Fährte eines mörderischen Komplotts, bei dem auch Sternwoods attraktive zweite Tochter Vivian eine undurchsichtige Rolle zu spielen scheint. Als sich Marlowe in sie verliebt, gerät er selbst ins Schussfeld konkurrierender Gangster.»
(Jürgen Müller, «Filme der 40er»)
« ‹Wenn Sie sich THE BIG SLEEP ansehen, werden Sie merken, was ein Regisseur, der ein Gespür für die Atmosphäre und den erforderlichen unterschwelligen Sadismus hat, aus so einer Geschichte alles machen kann.› So Raymond Chandler, der das Geschäft des Drehbuchautors kannte und zumeist entsetzt war über die Verfilmungen seiner Romane. Er wusste, wem er den Erfolg zu verdanken hatte: ‹Bogart wirkt auch ohne Kanone rabiat. Ausserdem hat er einen Humor, der den bekannten heiseren Unterton der Verachtung enthält.› »
(Metzlers Filmlexikon)