PARTITION
Partition verbindet Archivaufnahmen aus der Zeit der britischen Besetzung Palästinas mit Tonaufnahmen von palästinensischen Flüchtlingen im Libanon und zeichnet so die Kontinuität nach, die durch die dramatischen Vertreibungen entstanden ist.
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Rex 11
Stummfilme aus imperialen Sammlungen enthalten kaum erzählte Geschichten und koloniale Sichtweisen, die bis in die Gegenwart nachwirken. Partition untersucht beides mithilfe dialektischer Montage und asynchroner Tonaufnahmen. Durch Geschichten, Stimmen und Lieder wird die palästinensische Präsenz wiederhergestellt, durch Klanglandschaften der prekären Gegenwart wird die koloniale Vergangenheit entschlüsselt. Partition ist eine Meditation darüber, woran Körper sich erinnern und was Imperien vergessen.
Vorstellung in Kooperation mit dem Ethnographic Mediaspace Bern.




