LES GRANGES BRÛLÉES
FR/IT 1973, 98', Digital HD, F/d. Regie Jean Chapot. Drehbuch Jean Chapot, Sébastien Roulet, nach einer Idee von Franz-André Burguet. Mit Alain Delon, Simone Signoret, Paul Crauchet, Bernard Le Coq, Christian Barbier, Pierre Rousseau, Miou-Miou, Jean Bouise, Catherine Allégret.
Bei den Ermittlungen in einem Mordfall entwickelt sich die Begegnung des Untersuchungsrichters mit einer Bäuerin, die ihre verdächtigte Familie verteidigt, zu einem Gesinnungsduell zwischen zwei unbeugsamen, um Wahrheit und Gerechtigkeit ringenden Persönlichkeiten.
«Kommissar Larcher (Alain Delon) wird wegen eines Mordfalls in den Jura geschickt. Hier, in der Region Doubs, wurde die Leiche einer jungen Frau im Schnee gefunden. Schnell fokussiert Larcher seine Ermittlungen auf einen Bauernhof, der von der mächtigen Bäuerin Rose (Simone Signoret) geführt wird. Unweit von hier wurde das Verbrechen begangen, und mit Paul, dem Sohn von Rose, gibt es auch einen Verdächtigen. Je systematischer Larcher jedoch ermittelt, desto nebulöser wird die Täterschaft. Der Film bringt zwei französische Leinwandstars zusammen und porträtiert den Jura als Gegend, in der nur Hartgesottene überleben. Die anderen fliehen in die Stadt. Neben der schlicht inszenierten Landschaft spielt auch der futuristische Soundtrack von Jean-Michel Jarre eine Hauptrolle in diesem Werk, das zwischen Krimi und Drama anzusiedeln ist.» Solothurner Filmtage