L'ENGLOUTIE
FR 2025, 98', DCP, F/d. Regie Louise Hémon. Drehbuch Louise Hémon, Anaïs Tellenne. Mit Galatéa Bellugi, Matthieu Lucci, Samuel Kircher, Oscar Pons, Sharif Andoura.
Zwischen Glauben, Spannungen und intimem Erwachen: Die Ankunft einer jungen Lehrerin im Jahr 1899 bringt einen abgelegenen Weiler in den Hautes-Alpes durcheinander. Louise Hémon erkundet in ihrem atmosphärischen Erstling die Grenze zwischen Licht und Dunkelheit.
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Rex 11
1899. In einer stürmischen Nacht kommt Aimée, eine junge Lehrerin, in einem verschneiten Weiler in den Hautes-Alpes an. Obwohl ihr die Dorfbewohnenden misstrauisch gegenüberstehen, ist sie fest entschlossen, mit ihrem Wissen Licht in deren dunkle Glaubensvorstellungen zu bringen. Während sie sich in das Leben der Gemeinschaft einfügt, breitet sich in ihr ein Gefühl sinnlicher Verwirrung aus. Bis eines Tages ein erster Bergbewohner von einer Lawine verschüttet wird.
«Das Drama von Louise Hémon beschäftigt sich mit traditionellen Überlieferungen von Sitten und Bräuchen in einem kleinen Alpendorf. Optisch erinnert L’engloutie mit seinem 4:3-Bildformat, den körnigen, dunklen Bildern und dem stilistisch aufs Minimum reduzierten Settings unweigerlich an die Werke von Alice Rohrwacher. Die Atmosphäre ist wie auch bei deren Filmen eine wundersame Mischung aus Magie und trister Realität. Armut, die Abwesenheit von Bildung und das einfache bäuerliche Leben stehen im Vordergrund. (...) Die Grundstimmung und die imposante Bergwelt sind die eigentlichen Hauptdarstellenden eines Films, der nie komplette Klarheit betreffend Realität und Vorstellung schaffen will.» Yannick Bracher, «Outnow»






