Hedi Schneider steckt fest

Hedi Schneider, ihr Ehemann Uli und ihr Sohn Finn haben sich das Leben gut eingerichtet. Sie nehmen den Alltag, wie er kommt, und träumen von dem, was sein könnte. Doch plötzlich steckt Hedi fest, erst mal nur im Aufzug, aber dann auch im Kopf. Hedi leidet scheinbar ohne ersichtlichen Grund unter Panikattacken – sie hat Angst vor der Angst. Und mit einem Mal ist nichts mehr, wie es war. 
Der wohlmeinende Ratschlag der Mutter, doch einfach mal kalt zu duschen, ein süsser Keks vom Chef, ein bisschen zu viel Psychopharmaka als notwendig – die hilflosen Reaktionen ihrer Umgebung bringen Hedis Leben nur noch mehr aus dem Lot und die Menschen in ihrer Umgebung «an den Rand des Nervenzusammenbruchs». Doch dann unternimmt die Familie alles Erdenkliche, um ihrem gemeinsamen Glück wieder ein Stückchen näher zu kommen.

«Tatsächlich ist Hedi Schnider steckt fest kein Drama über eine psychische Krankheit und die Zerstörung einer grossen Liebe, sondern ein leichter Film, der selbst in schrecklichen Situationen seinen Witz nicht verliert.» («Der Tagesspiegel»)