Max mon amour
FR 1986, 92', Digital HD, F/d. Regie Nagisa Oshima. Drehbuch Nagisa Oshima, Jean-Claude Carrière. Mit Charlotte Rampling, Anthony Higgins, Victoria Abril.
Margaret Jones, Ehefrau eines britischen Diplomaten in Paris, hütet ein Geheimnis. Sie hat ein Verhältnis – mit einem Schimpansen! Zehn Jahre nach seinem Skandalfilm Ai No Korīda (Im Reich der Sinne) legte der japanische Regisseur Nagisa Oshima diese surreale Ehe- und Salonkomödie mit Charlotte Rampling vor.
Als Peter Jones, der britische Botschafter in Paris, seine Ehefrau Margaret (Charlotte Rampling) nackt im Bett mit einem Schimpansen namens Max ertappt, kann er es zuerst nicht fassen, aber dann versucht er, tolerant zu sein; immerhin hat er eine Affäre mit seiner Assistentin Camille. Doch er kann seine Emotionen nicht kontrollieren. Die Frage, ob die Beziehung zwischen Margaret und Max platonisch ist, ein Amour fou oder Sodomie, treibt ihn in den Wahnsinn.
«Eine Art Dreiecksgeschichte mit grotesken Zügen, mit der Nagisa Oshima die Fabel vom Untier und der Schönen als Gesellschaftssatire variiert; thematisch ein durchaus interessanter Film über die Liebe.» Lexikon des internationalen Films