Tomek ist neunzehn und träumt von der Liebe. Magda ist beinahe doppelt so alt und hat aus enttäuschenden Erfahrungen gelernt, der Liebe zu misstrauen. Durch ein Teleskop beobachtet Tomek allabendlich Marta in dem Hochhausblock gegenüber. Er kündigt ihr eine Geldüberweisung an, damit sie zur Post kommt, bei der er arbeitet. Selbst einen Job als Milchmann nimmt er an, um ihr frühmorgens die Flaschen vor die Tür zu stellen. Schliesslich gesteht er ihr, dass er sie beobachtet und verfolgt, weil er sie liebt. Ein Spiel zwischen zwei ungleichen Partnern beginnt.
«Die durch die Kargheit der inszenatorischen Mittel und durch ein Höchstmass an dramaturgischer Stringenz imponierende Geschichte beeindruckt durch ihre ethisch orientierte Reflexion über die Liebe.» (Lexikon des Internationalen Films)
Vorstellung im Lichtspiel: Mittwoch, 12. April, 20.00.