Assunta Spina
Italien 1915, 77', DCP, stumm mit I/e Zwischentitel. Regie Gustavo Serena, Francesca Bertini (ungenannt). Drehbuch Gustavo Serena, Francesca Bertini, nach dem Roman von Salvatore Di Giacomo. Mit Francesca Bertini, Gustavo Serena, Carlo Benetti, Luciano Albertini, Amelia Cipriani, Antonio Cruichi, Alberto Collo.
«Neapel, zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Durch eine Intrige landet Michele, der Verlobte von Arbeitertochter Assunta Spina, hinter Gittern. Um ihm zu helfen, lässt sich Assunta mit einem Politiker ein. Eine Tragödie nimmt ihren Lauf. Francesca Bertini (1888 1985), die erste Filmdiva Italiens, wirkte bis 1920 in über 70 Filmen mit. Dann zog sie sich zurück. Assunta Spina machte sie weltberühmt. Ihr Spielstil und die viragierten Aufnahmen Neapels faszinieren.» Cinema.de
Vorfilm
Die Filmprimadonna - Fragment
Deutschland 1913, 17 Min., DCP, stumm
Regie, Drehbuch: Urban Gad
Mit: Asta Nielsen, Paul Otto, Fritz Weidemann, Fred Immler
Drama mit Asta Nielsen, das im Film-Milieu spielt: Ein Drehbuchautor verliebt sich in seine Hauptdarstellerin. Diese ist jedoch in einen anderen Mann verliebt, der sie rücksichtslos ausnutzt.
Vorstellung im Lichtspiel: Mi. 22.9. 20:00. Am Piano: Martin Christ
Martin Christ
Der Bieler Martin Christ ist als Konzertpianist in allen Stilen von Bach bis zur zeitgenössischen Musik zuhause. Bis zu seiner Pensionierung unterrichtete er als Dozent für Klavier und Kulturgeschichte an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Seit 40 Jahren hat er die Musik zu mehr als 500 Filmen in der Länge zwischen 1 Minute und 6 Stunden improvisiert, und wirkt als Hauspianist im Filmpodium Zürich.