Im Rahmen der Filmgeschichtsreihe 2025-26 sind der Filmjournalist Andreas Berger und Regisseur Johannes Hartmann (Mad Heidi) am 15. April zu Gast im REX. Sie haben Terminal Island (1973) von Stephanie Rothman und Paura nella città dei morti viventi (1980) von Lucio Fulci ausgewählt. Das Gespräch mit ihnen führt Marcy Goldberg.
Andreas Berger ist Filmemacher und Filmjournalist. Nach seinem Geschichts- und Jusstudium an der Universität Bern arbeitete er als Filmjournalist für den «Bund» und andere Medien. Parallel dazu drehte er ab 1980 erste eigene Filme, darunter den Super-8-Film Zafferlot (1986) und den mit dem kantonalen Filmpreis ausgezeichneten Kinodokumentarfilm Berner Beben (1990). Seit 2008 arbeitet er hauptsächlich als Kameramann, Autor und Regisseur von kurzen und längeren Dokumentarfilmen wie Zaffaraya 3.0 (2011) und Welcome to Hell (2014).
Johannes Hartmann ist Filmemacher. Ab 2007 besucht er Semesterkurse Film und Video an der Schule für Gestaltung Bern und übernimmt Produktion, Regie und Schnitt von diversen Musikvideos, Kurz- und Werbefilmen. 2010 Mitbegründer der Decoy Films und 2019 der Swissploitation Films. Sein erster Langspielfilm Mad Heidi lief weltweit an Filmfestivals, gewann 14 Preise und verzeichnete über 16’000 Kinoeintritte in Japan.